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Bike Sharing Anbieter Ofo kommt nach Wien

Bike-Sharing ist gewiss kein neues Konzept, der Chinesische Anbieter Ofo unterscheidet sich trotzdem markant von den bisherigen Anbietern. Während die bereits bestehenden Leihfahrräder an einer fixierten Station geholt und wieder geparkt werden müssen, können die gelben Fahrräder von Ofo überall abgestellt werden, wo es erlaubt ist ein Rad zu parken. Gefunden werden die Fahrräder über eine GPS gesteuerte Handy App. Über diese Handy-App erhalten Nutzer auch den QR-Code zum Entsperren der Fahrräder. Als kleines Gimmick bedient sich der Anbieter außerdem eines Gamificationähnlichen Ansatzes und verteilt für das Abstellen in „guten Locations“ wie Geschäftsgebieten Pluspunkte und Minuspunkte für beschädigte oder falsch abgestellte Fahrräder. Erreicht man als Nutzer null Punkte, fliegt man aus dem System. Die Idee zu Ofo wurde 2014 in einer Universität in Peking geboren, mit weltweit mehr als acht Millionen Leihrädern in sieben verschiedenen Ländern und täglich mehr als 25 Millionen Nutzern zählt Ofo zu den größten Sharing-Anbietern der Welt. Seit 27. August stehen im zweiten Wiener Bezirk nun 200 Fahrräder zum kostenlosen Testen zur Verfügung. Läuft die Testphase nach Plan, sollen die Leihräder von Leopoldstadt aus weiter expandieren. Der einzige Wer­muts­trop­fen - die Räder sind ab dann nicht mehr kostenlos, sondern werden mit 50cent pro 30min per Kreditkarte verrechnet. 

 

Alle Infos zu den gelben Fahrrädern und den Link zum App Download finden Sie hier.

Name:
Ariane S.