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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

Vom Startup Gründer zum Investor

Vor beinahe 10 Jahren, im Jahr 2009, gründete Florian Gschwandtner gemeinsam mit drei weiteren Studienkollegen der FH Hagenberg Runtastic. Die Fitness-App, die es ermöglicht sämtliche Fitnessaktivitäten, per GPS oder manuell, zu tracken, ist wohl jedem ein Begriff. Als Studienprojekt begonnen, entwickelt sich die App rasant schnell zu der Nummer 1 Tracking App in Österreich. Mit mehr als 65 Millionen registrierten Usern wechselte Runtastic 2015 um stolze 220 Millionen Euro den Besitzer und ist seither in den Händen von Adidas. Florian Gschwandtner will nun sein Wissen aber auch vor allem sein Geld dazu nutzen, anderen Gründern ein Sprungbrett zu bieten. Aus genau diesen Gründen ist der einstige Runtastic Gründer ab Jänner 2019 in der Erfolgsshow 2minuten2millionen zu sehen. Alle Details zu seiner neuen Aufgabe lesen Sie auf prosiebensat1puls4.com  

 

Wiener Startup sichert sich sechsstelliges Investment

Bereits 2016 ging stratact mit einer App auf den Markt, die Motivation, Eigenverantwortung und Einbindung der eigenen Mitarbeiter steigern soll, um somit langfristig Kosten zu senken und den Unternehmenserfolg voran zu treiben. Anfang Juli 2018 konnte das Unternehmen den bisher größten Erfolg verbuchen. Mit einem Investment von über 510.000€, lukriert über das Investoren Netzwerk PrimeCrowd, will stratact nun die Expansion nach Nordeuropa vorantreiben. Weitere Informationen finden Sie in unserem Bundesland.Bz Blogbeitrag.

 

2018: Über 16 Millionen Euro für Crowdinvesting Projekte

Seit dem Aufschwung der Startup Kultur in Österreich ist vielen wohl auch der Begriff Crowdinvestment kein fremder mehr. Neben der US-Plattform Kickstarter sind auch zahlreiche österreichische Plattformen auf dem Markt. Genau diese hat sich das Vergleichsportal CrowdCircus mal genauer angesehen und interessante Statistiken für das erste Halbjahr 2018 erstellt. Dementsprechend konnten in den letzten sechs Monaten bereits 74 Projekte finanziert werden. Die meisten davon stammen aus dem Bereich der Immobilien. Weitere Details zu der Österreichischen Crowindvesting Landschaft finden Sie hier.

 

Prewave wirft für Unternehmen einen Blick in die Zukunft

Das Wiener Start-up Prewave wertet zahlreiche Daten aus dem Netz, vorzugsweise aus Social Media Netzwerken, aus und erstellt anhand dieser Prognosen über mögliche Umwelt- und Sozialrisiken. Mit Hilfe dieser Vorhersagen sollen Unternehmen in der Lage sein, sich besser auf Lieferengpässe, Investitionsentscheidungen und Nachhaltigkeitsstandards vorzubereiten. Zu den Kunden der Jungunternehmer zählen bereits jetzt zahlreiche namhafte Unternehmen aus Europa. Mehr Informationen zum Startup und dessen Zukunftspläne finden Sie hier.

 

Wiener Startup lernt Kindern mit der Stickmaschine Programmieren

Programmieren zählt inzwischen am Arbeitsmarkt zu einer der gefragtesten Kompetenzen. Auch in der Bildung wird daher der Ruf nach einer umfassenden Erlernung von Programmiersprachen bereits in der Volksschule laut. Um Kinder an das Programmieren heranzuführen, hat die Wiener Software-Entwicklerin Andrea Mayr-Stalder TurtleStitch entwickelt. Mit der Web-App, die sich einer visuellen Programmiersprache bedient, kann per Drag-and-Drop aus Variablen, Operationen und anderen Elementen ein Programm zusammengestellt werden. Damit wird eine kleine Schildkröte über ein Feld gesteuert, was ein Muster erzeugt, das in einem nächsten Schritt als Stickvorlage hergenommen wird. Weiter Informationen…

 

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