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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

Saturo – Wiener Powerdrink

Eine ganze Mahlzeit durch einen einfachen Drink ersetzen? Dank des Wiener Startups Saturo ist das Realität. Die Konsistenz des Wundergetränks ähnelt einem Trink-Joghurt und geschmacklich ist es neutral mit Vanille-, Schokoladen- oder Kaffeenote erhältlich. Eine Halbliter Flasche enthält genügend Kohlenhydrate, Proteine, Fettsäuren, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien um knapp 25 Prozent des täglichen Nährstoffbedarfs zu decken. Mit dem Functional Food soll der steigenden Nachfrage nach Convenience-Produkten mit dem Anspruch einer gesunden Ernährung nachgekommen werden. Saturo ist vegan, gluten- und laktosefrei und richtet sich an Sportler sowie an junge Leute zwischen 18 und 35 die viel Arbeiten und daher zu wenig Zeit haben um Einzukaufen und zu Kochen. Mehr dazu in unserem Newsbeitrag.

 

Smell Sensing 2.0 – Geruchssensor mit Potential

Der Forscher Johannes Bintinger der TU Wien und sein Team haben eine Technologie entwickelt, die einer elektronischen Nase gleichkommt. Im Kern geht es darum mit ‚Smell Sensing 2.0‘ ein biologisches Signal in ein elektronisches Umzuwandeln und somit Auskunft zu erhalten, welche Stoffe in der Luft sind. Noch steht die Entwicklung am Anfang, die Vision ist jedoch groß: Es könnte nach Sprengstoff oder Drogen gesucht werden, verdorbene Lebensmittel identifiziert oder gar Krebs (über Moleküle im Atem des Menschen, die darauf hinweisen) frühzeitig erkannt werden. Ein Startup aus seiner Erfindung zu machen sei Johannes Bintinger momentan zu riskant. Im Bereich der Wissenschaft braucht es dazu Investitionen in Millionenhöhe um etwa das nötige Labor einzurichten. Was es bereits gibt, ist zweierlei: Ein funktionierender Prototyp und die ambitionierte Vision, wie ‚Smell Sensing 2.0‘ die Welt verändern könnte. Mehr zum Thema lesen Sie hier.

 

Ofo - Bikesharing in Wien

Seit 27. August gibt es einen neuen Bike-Sharing Anbieter in Wien. Die chineische Verleihfirma Ofo unterscheidet sich von den bisherigen Anbietern durch mehr Flexibilität und ein Plus-/Minuspunkte System. Während bei den bereits bestehenden Fahrradverleihen die Räder an fixen Stationen abgestellt werden müssen, ist es bei diesem Dienst erlaubt die Räder überall abzustellen. Gefunden werden Sie über GPS und je nachdem, ob das Rad an einem guten oder schlechten Platz zurückgelassen wurde und ob ein Schaden vorliegt bekommt der Benutzer in der App Plus- beziehungsweise Minuspunkte. Werden null Punkte erreicht sperrt einen das System aus. Entsperrt werden die Räder übrigens via QR-Code. Aktuell können die Räder noch kostenlos genutzt werden, nach dem Ende der Testphase kosten sie dann 50cent pro 30 Minuten und werden über die Kreditkarte verrechnet. Mehr zum Thema lesen Sie in unserem Newsbeitrag.

 

eCharge - Hotels als Ladestationen

Eine der größten Hürden der Elektroautos ist nach wie vor die Reichweitenangst. Was tun, wenn irgendwo im nirgendwo die Batterie leer ist? Dieses Problem geht jetzt das deutsch-österreichische Startup eCharge an. Der Plan: Durch eine Zusammenarbeit mit Hotels sollen diese als Elektrotankstellen herangezogen werden. Bis dato haben bereits mehr als 50 Hotel einen Vetrag mit dem Startup abgeschlossen. Die Betriebe bekommen die Ladestation kostenlos eingereichtet, Hardware, Strom und den Umbau bezahlt eCharge. Tank ein Hotelgast über Nacht zahlt er eine Pauschale von 20 Euro. Dabei gehen 2 Euro an das Hotel und der Rest an das Starup. Über eine App sollen Hotels mit Ladestationen hervorgehoben werden. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

indoo.rs – Navigation in Gebäuden

Mit dem Smartphone durch Flughäfen, Shopping-Center oder andere öffentliche Gebäude navigieren? Was im ersten Moment noch sehr nach Zukunftsmusik kling ist vielleicht bald Teil des Alltags. Das Wiener Startup inndoo.rs rund um Mitgründer Bernd Gruber entwickelt seit Jahren eine Technologie, die dies möglich machen soll. Jetzt wird ein neues Forschungsprogramm gestartet um zu analysieren, wie Menschen öffentliche Gebäude nutzen. Was sind wichtige Punkte und Informationen die inkludiert werden müssen. In einer Kooperation mit der TU Wien sollen genügend Daten gesammelt werden um später Vorhersagen über das Verhalten von Besuchern eines Gebäudes treffen zu können. Mehr lesen Sie hier.

 

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