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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

Social Impact Award 2017: Die 5 Sieger vorgestellt

Bei der Vergabe des Social Impact Award (SIA) 2017 wurden im Wiener Impact Hub fünf Unternehmen, die einen sozialen Mehrwert schaffen und dennoch wirtschaftlich getrieben sind, prämiert. Wir stellen euch die Sieger kurz vor. Tetragon entwickelt ein Lesegerät für Bline, das die Braille-Linie an die Innenseite eine Ringes transferiert – so soll das Lesen auch Unterwegs ermöglicht werden. refugees{code} hingegen will geflüchteten Programmierausbildungen anbieten, mit dem Ziel sie im Arbeitsmarkt zu integrieren. More Than One Perspective entwickelt ein Trainingsprogramm um hochqualifizierte Flüchtlinge besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Themencheck plant mit der Community Aussagen von Politikern zu überprüfen und Daten und Fakten in interaktiven Grafiken zur Verfügung zu stellen. Ingenieure ohne Grenzen will Communities weltweit dabei helfen Bauprojekte umzusetzen. Alle prämierten Projekte erhielten eine Förderung von 3.000€.

 

enjoy – Regionales Elektroauto

Der Wirtschaftsberater Roland Hauslauer aus Zell am See verfolgt eine große Vision: Globale innovative Ideen regional umsetzen. Sein bisher größtes Projekt, das gemeinsam mit 26 Experten umgesetzt wurde, erhielt den Namen enjoy und steht für ein möglichst energieeffizientes Elektroauto. Dazu hat Hauslauer ein Fahrzeug zerlegt, jedes einzelne Bauteil analysiert und hinterfragt, wie dieses optimiert werden kann. Das Ergebnis ist ein leichtgewichtiger Wagen in der Größe eines Smarts, dass aus lediglich 1.200 Einzelteilen besteht – der Branchenschnitt liegt etwa bei 6.500. Weitere Informationen finden Sie in unserem Blogbeitrag.

 

AT:net-Förderung – 7 Millionen Euro für digitale Unternehmen

Bereits zum 4. Mal stellt das österreichische Bundeskanzleramt (BKA) den digitalen Unternehmen die AT:net-Förderung zur Verfügung. Ziel ist es die Markteinführung und Etablierung digitaler Anwendungen sowie Produkte finanziell zu unterstützen. Insgesamt werden vom BKA, abgewickelt durch die Österreichische Förderungsgesellschaft (FFG), rund sieben Millionen Euro ausgeschüttet. Abgezielt wird auf die Förderung auf kleinen und mittleren Unternehmen, die ihre Unternehmen um digitale Innovationen erweitern wollen. Pro Startup ist die Höchstfördersumme auf 200.000 Euro begrenzt und mit einer flexiblen Laufzeit von 18 bis 36 Monaten festgesetzt. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

sektor5 - Coworking-Space sperrt zu

Der beliebte Wiener Coworking-Space sektor5 schließt mit 30. November 2017 seine Pforten. Eines der Hauptprobleme seien fehlende Finanzierungsmöglichkeiten von Start-ups, die sich noch in der konzeptuellen Phase befinden. Dieser Grund sowie der Fokus auf einige Projekte mit deutlich größerem Werbebudget haben die Entscheidung gefestigt. Laut sektor5 Betreiber sei die Entscheidung endgültig, man wolle sich neu gruppieren und individuelle Start-ups unterstützen. Einige der bisher im Coworking-Space beheimatete Jungunternehmen sollen in zwei weitere Hubs – Markhof und Rochuspark – umgesiedelt werden. Mehr dazu lesen Sie in unserem Blogbeitrag.

 

Digitalisierung – Österreichs Verwaltung hinkt hinterher

Österreichs Verwaltung kämpfen vielerorts mit einem Mangel an Digitalisierungsstrategien. Laut der Beratungsorganisation EY, die mehr als 30 Verantwortliche aus dem Bereich interviewt hat, verfüge nicht einmal jede dritte Organisation über einen verschriftlichten Masterplan. Zwar wird dem Thema eine große Wichtigkeit zugeschrieben, jedoch haben auch rund 58 Prozent Sorge, dass die aktuell verfügbaren Kompetenzen nicht ausreichen werden um mit zukünftigen Aufgaben fertig zu werden. Zwei weitere große Probleme auf dem Weg zur Digitalisierung ist fehlendes Budget sowie fehlende Fachkräfte aus der Generation der „Digital Natives“. Um mit der Digitalisierung Schritt halten zu können müssen daher Mitarbeiter geschult, neue Spezialisten eingestellt sowie mehr Budget der Umstellung auf die digitalen Medien gewidmet werden. Mehr zum Thema lesen Sie hier.

 

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