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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

weXelerate - Neues Gründerzentrum eröffnet

Ab 25.September öffnet das neue Wiener Gründerzentrum weXelerate seine Pforten. Am Accelerator-Programm dürfen 52 Firmen aus 14 verschiedenen Nationen teilnehmen, darunter zahlreiche aus dem deutschsprachigen Raum sowie Jungunternehmen aus Ländern wie Polen, Großbritannien oder auch den USA. Vier Monate lang können die Firmen nun gemeinsam in dem Gebäude arbeiten und forschen, bis die nächste Gruppe einziehen darf. Überproportional häufig handelt es sich diesmal um Firmen mit Fokus auf die Künstliche Intelligenz im Banken- und Versicherungsbereich sowie um Unternehmen auf dem Gebiet IoT und Big-Data. Die Accelorater-Programme werden nicht nur von namhaften Großunternehmen, wie Raiffeisen Informatik, Palfinger oder der Österreichischen Post, gestützt: Auch die Stadt Wien greift dem Gründerzentrum mit Förderungen in der Höhe von 277.000 Euro unter die Arme. Mehr dazu lesen Sie in unserem Newsbeitrag.

 

AirPods - Trend zu drahtlosen Kopfhörern

Laut dem Marktanalyse-Unternehmen NPD Group ist es dem amerikanischen Technikgiganten Apple gelungen den kompletten Markt der drahtlosen Kopfhörer umzukrempeln. Mit den Apple AirPods, kleinen drahtlosen Kopfhörern - die zu Beginn aufgrund des Entfernens der Kopfhörerbüchse beim iPhone 7 eingeführt wurden - wird einem allgemeinen Branchentrend zu drahtlosen Kopfhörern Folge geleistet. Und das sehr erfolgreich! Die AirPods machen aktuell rund 85 Prozent aller Einnahmen durch drahtlose Kopfhörer in den USA aus. Dabei steht nicht mehr die Klangqualität, sondern die Verbindung mit der digitalen Assistentin Siri, die Zusatzfunktion eines Fitnesstrackers, wie bei Samsungs IconX-Kopfhörern, oder die Bewegungsanalysefunktion der Bragi Dash Modelle im Fokus der Nutzer. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

Juciero – Saftpressen-Startup gibt auf

Juciero, ein Startup aus dem Silicon Valley und Hersteller einer gleichnamigen – sehr umstrittenen – Saftpresse, gibt auf. Wie auf der Unternehmenswebsite verlautbart, wird der Verkauf der Geräte sowie der dazugehörigen Päckchen eingestellt. Ebenfalls werden alle Mitarbeiter entlassen und das Startup aufgelöst. Juciero stand bereits lange in der Kritik, da das anfangs für rund 700 Dollar verkaufte Gerät nicht benötigt wird, um die Säckchen à la Nespresso auszudrücken und so den gesunden Fruchtsaft zu erhalten. Nach der ersten Kritik wurde der Preis auf 400 Dollar gesenkt und sollte noch weiter nach unten korrigiert werden. Juicero galt lange Zeit als „Vorzeige-Start-up“ im Silicon Valley. So konnten mehr als 120 Millionen Dollar Risikokapital eingesammelt werden. Nun ist es endgültig aus. Alle Kunden können innerhalb von 90 Tagen ihr Geld zurückfordern, ganz egal, wann sie das Gerät gekauft haben. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

SunnyBag - Solar-Rucksack schafft Finanzierungsziel

Die Grazer Firma SunnyBAG hat via Kickstarter ihr Vorfinanzierungsziel von 15.000 Euro erreicht. Der neue Rucksack „Explorer+“ mit eingebautem Solarpanel soll einen 10.000 mAh starken Akku bei direkter Sonneneinstrahlung innerhalb von 7 Stunden laden können. Die Unterstützer der Kampagne, die mindestens 59€ beisteuern, bekommen den Rucksack voraussichtlich im Dezember 2017 geliefert. Regulär soll er ab 2018 zu einem Preis von 150 Euro erhältlich sein. Der neue Rucksack reiht sich neben vielen anderen Solar-Gadgets - unter anderem einer Solar-Business-Tasche oder einem Solar-PowerTAB - auf der Website der Firma ein, die von Stefan Ponsold gegründet wurde. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

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