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mything - 3D Drucker

Die Grazer Firma mything hat eine Investitionssumme in einer in Österreich bisher noch nie da gewesenen Höhe bekommen. KaPa Ventures, mehrteilig im Besitz der Investoren Gerhard Pail und Frank Kappe, steckt satte 2,1 Millionen Euro in das Unternehmen, das einen Marktplatz für 3D-gedruckte Objekte etablieren will. Geplant ist der Start der Plattform für Spätherbst 2017. Dort sollen Kunden individualisierte, lokal produzierte 3D-Objekte erwerben können – anfangs vor allen Dingen Schmuck, Accessoires und Gadgets geben.

mything fungiert als Drehscheibe zwischen Konsumenten, Designern und Herstellern – eine Herausforderung, die nicht so einfach zu bewältigen ist. Laut CEO Florian Mott sollen Designer 3D-Daten von Objekten hochladen können und bei der Produktion eines ihrer Stücke eine Lizenzgebühr erhalten. Diese Designs sollen von Kunden ausgewählt, personalisiert und bestellt werden. Danach leitet mything den Auftrag an einen lokalen Hersteller weiter. Der Preis der Ware setzt sich daher aus der Lizenzgebühr, den Produktionskosten und einer Vermittlungsgebühr von mything (rund 20 Prozent) zusammen. Zum Start der Plattform im Herbst sollen rund 60 bis 70 Produzenten vertreten sein, bestellt werden kann dabei international.

Name:
Sophia S.