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Smart Home - Hoffnungen und Bedenken

Seit Jahren wird es als der nächste große Schritt im Technologie-Bereich gepriesen, doch kommt es nur schleppend beim Mainstream-Kunden an: Das Smart Home. Es soll zu einem Zukunftsstandard werden, viele Komponenten sind bereits heute Realität. Tatsächlich sind Hoffnungen und Wachstumspotentiale groß – auch das Interesse wächst stetig.

Die Erfahrungen von Anwendern sind mehrheitlich gut bis sehr gut und die Bereitschaft zum Teilen von Daten nimmt zu. Junge sind dabei naturgemäß offener als die Älteren. Besonders verbreitet sind aktuell vernetzte Lautsprecher sowie intelligente Schalter, Steckdosen und Thermostate. Auch Hausnotrufsysteme werden vom Markt gut angenommen. Als hauptsächliche Nutzungsgründe lassen sich klar Komfort und Sicherheit identifizieren. Eine bequeme Steuerung oder Vor-Programmierung von Einstellungen wie einem automatischen Dimmen von Lichtern oder dem Herunterlassen von Jalousien, Rolläden oder Markiesen zu bestimmten Zeiten erleichtern den Alltag und erfreuen sich daher größerer Beliebtheit. Bedient werden die entsprechenden Systeme überwiegend per Smartphone und App.

Trotz der zahlreichen positiven Erfahrungen und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bleibt der Hype jedoch noch aus. Insgesamt steigen jedoch Akzeptanz für und Interesse an verschiedenen Smart Home Anwendungen. In Hinblick auf sensible Bereiche wie beispielsweise bei der Vernetzung von Türschlössern bestehen noch Vorbehalten. Prinzipiell werden Nutzungsmöglichkeiten, die sich im Bereich der Sicherheit bewegen sehr kritisch gesehen. Auch im punkto Sprachassistenten sind die Nutzer noch sehr zurückhaltend: Bevorzugt werden aktuell noch Apps in Verbindung mit einer Touch-Steuerung.

Eine aktuelle Studie zum Thema Smart Home aus Deutschland finden Sie hier.

Name:
Sophia S.