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Photo by Brooke Lark on Unsplash

Wer schon einmal versucht hat, seine täglichen Speisen zu protokollieren und die zu sich genommenen Kalorien zu erfassen, weiß – das ist alles andere als einfach!  Gerade in den letzten Monaten explodierte die Zahl an Apps, die den User bei der Ernährung beraten und Kalorien berechnen. Häufig müssen die zu sich genommenen Speisen und Getränke sowie deren Portionsgrößen zuvor jedoch – meist sehr genau - manuell eingegeben werden. Das Wiener Start-up snics setzt genau an diesem Punkt an und hat eine zeitsparende Alternative entwickelt. Das Gründerteam rund um Gerd Sumah brachte kürzlich eine App auf den Markt, die mit Bildererkennung und künstlicher Intelligenz Kalorien zählt. Kurzum, mit der App genüg es, die Mahlzeit abzufotografieren, um die Nährwerte automatisch zu ermitteln. Die Applikation ist ausgestattet mit einer umfangreichen Ernährungsdatenbank, die mehr als 150.000 Einträge basierend auf Standardportionen zählt. Die künstliche Intelligenz, die hinter der App steckt, greift auf diese Datenbank zurück und liefert dem User im Nu die gewünschten Informationen. Das besondere an der App: "Jedes Foto, das bei uns reinkommt, wird auch von unserem Ernährungsteam überprüft. […] Das dreiköpfige Team sieht sich an, ob die Inhalte richtig erkannt wurden, wenn nicht, korrigieren sie das Ergebnis“, so snics-Geschäftsführer Gerd Sumah gegenüber futurezone. Diese Kombination aus künstlicher Intelligenz auf der einen Seite und der Expertise von Ernährungswissenschaftlern auf der anderen Seite möchte man auch in Zukunft beibehalten, so der Gründer.

Das Start-up richtet sich mit seiner Applikation grundsätzlich an drei Gruppen:

  • Unternehmen und Organisationen, die Ihren Kunden bzw. Mitgliedern dabei helfen wollen, sich gesund und bewusst zu ernähren.
  • Ernährungsberater, die sich mit Hilfe der App viel Zeit bei der Erstellung von Ernährungsprotokollen für Klienten sparen.
  • Privatpersonen, welche die App kostenlos downloaden können und für Zusatzleistungen – wie die Integration von Bewegungsdaten aus Fitness Apps – bezahlen müssen.

Seit Mittwoch steht die App nun im iOS-App Store sowie im Google Play Store zum Download bereit. Alle Details zum Wiener Start-up finden Sie auch direkt auf der Homepage unter www.snics.at.

 

P.S.: Falls Sie sich fragen wie die Gründer auf den Namen "snics" kamen - Hierbei handelt es sich um eine Wortkombination aus "Snacks" und "Pictures".

Name:
Stefanie.S.