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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

involve.me – Investment für Wiener Start-up für interaktive Elemente

Das Wiener Start-up involve.me bietet Nutzern die Möglichkeit, online Umfragen, Kalkulatoren, Quizzes oder Lead-Pages zu erstellen – ohne großen Programmieraufwand. Durch ein Baukastensystem können die interaktiven Elemente nahtlos in die eigene Website oder Web-Produkte integriert werden. So sollen User Engagement angekurbelt, Daten besser erhoben sowie Onlineverkäufe gesteigert werden. Für die Weiterentwicklung hat das Start-up nun ein Investment in sechsstelliger Höhe erhalten. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

PlanRadar – Absprungrate von 0 Prozent

Das Wiener Start-up PlanRadar bildet für seine Kunden den gesamten Lebenszyklus von Projekten ab. Zusätzlich gibt es eingebaute Kommunikationsmöglichkeiten, die dabei helfen die Aufgaben von Beginn bis Ende bestmöglich zu überwachen und planmäßig durchzuführen. Zu den inzwischen beinahe 3.500 Kunden aus 43 Ländern zählen unter anderem Siemens, Rewe, Asfinag, Lidl, Intersport oder auch A1 – mit einer jährlichen Verdreifachung der Umsätze sowie seit drei Jahren einer 0 Prozent Absprungrate . Mehr zum Start-up hier.

 

Legitary – Aufdecken von Musik-Streaming Betrug durch Algorithmus

Musik-Streaming ist innerhalb weniger Jahre zu einem enormen Geschäft angewachsen, das jedoch nicht von Manipulationsversuchen gewahrt ist. Verständlich, da 2018 bereits knapp die Hälfte aller Umsätze für Musiker von dieses Diensten kamen. Das Start-up Legitary hat nun einen Algorithmus entwickelt, der falsche Zahlen und damit Betrugsversuche bei Streaming-Diensten erkennt. Durch diese Kontrollmöglichkeit soll mehr Vertrauen von Seiten der Musiker schaffen, die schließlich auf richtige Zahlen und dementsprechende Vergütung angewiesen sind. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

Start-up Initiative – Eckpunkte der Regierung

Die Regierung bemüht sich um die heimischen Jungunternehmer und Entwickler, indem sie bessere Rahmenbedingungen für Start-ups schaffen. Dazu gehören mehrere Punkte wie das einrichten beziehungsweise erweitern von Digitalisierungs- und Wachstumsfonds, um die Risikokapitalfinanzierung zu stärken. Auch das neue Ausbildungsformat der Start-up Lehre soll die Jungunternehmen bei einer schnelleren Entwicklung unterstützen. Weitere relevante Aspekte der Initiative sind Kredite zur Wachstumsfinanzierung, Einführung von regulatorischen Sandboxes sowie weiterführende Maßnahmen im Zuge der Steuerreform. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

startup300 – Aufnahme von Kapital für neue Strategie

Die startup300 AG plant eine Kapitalerhöhung um drei Millionen Euro, die eine Weiterentwicklung des Netzwerkes unterstützen soll. Das Investment kommt von verschiedenen Geldgebern, ein Drittel jedoch von der deutschen grosso tec AG, die damit bis zu 10 Prozent von startup300 erwirbt. Durch die M&A-Wachstumsstrategie (Mergers & Acquisitions) sollen die Synergien genutzt und das Start-up Ecosystem erweitert werden. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

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