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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

N26 – Start in den USA

Die von Österreichern gegründete Online-Bank N26 expandiert in die USA. Vergangenen Donnerstag wurden die ersten Nutzer der rund 100.000 vorangemeldeten Interessenten freigeschalten. Besonders punkten möchte man mit der Funktion, dass sowohl die Grundvariante des Kontos kostenlos ist sowie in Echtzeit Überblick über die eigenen Finanzen ermöglicht wird. Neu ist auch die Tatsache, dass N26 im Gegensatz zu den meisten US-Banken keine Mindestumsätze fordert. Das Geld liegt dabei bei dem kalifornischen Partner Axos, damit es auch über den amerikanischen Einlagensicherungsfond FDIC abgesichert ist. Mehr dazu hier.

 

Seven Bel – Lärm fotografieren durch akustische Kamera

Das Linzer-Start-up Seven Bel hat eine akustische Kamera entwickelts, mit Hilfe derer sich Lärmquellen ausfindig machen lassen. Dies ist besonders relevant für Unternehmen, die mit Maschinen arbeiten, die gewissen Auflagen unterliegen. Um die Lärmquellen einzuschränken, muss erst klar sein, woher dieser kommt. Die neue Entwicklung nimmt dabei Schall auf und erzeugen ein eindeutiges Bild. Ziel dies Start-ups ist es eine schnelle und zielsichere Analyse ohne große Messinstrumente zu ermöglichen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

Wirtschaftskammer – So viele Neugründungen, wie nie zuvor

Laut Zahlen der Wirtschaftskammer kam es im ersten Halbjahr 2019 zu so vielen Neugründungen wie noch nie zuvor (seit Beginn der Aufzeichnung). Insgesamt gab es 17.297 Neugründungen, ein Plus von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitrum. Besonders spannend: 44,3 Prozent dieser Unternehmen wurden von Frauen aufgestellt. Dies sei eine erfreuliche Entwicklung. Zudem schaffen Start-up deutlich mehr Arbeitsplätze als noch vor zehn Jahren. Damals waren es im Schnitt 2,3, 2019 sind es bereits 2,7 direkt geschaffene Jobs durch jede Neugründung. Mehr dazu hier.

 

Coinpanion – Wikifolio für Krypto-Trader

In Kryptowährungen zu investieren klingt im ersten Moment für viele sehr verlockend, doch wer nicht sofort auf das Auf und Ab des Marktes reagieren kann, der kann auch sehr viel Geld verlieren. Anstatt eigene Trades durchzuführen bietet Coinpanion die Möglichkeit anderen Tradern zu folgen und deren Aktionen zu kopieren. Funktionieren soll dies dadurch, dass der gefolgte Trader sowie auch Coinpanion eine kleine Gebühr einheben. Man sehe in Kryptowährungen die Zukunft und wolle auch nicht so erfahrenen Nutzern eine Chance geben, deren Vorteile zu nutzen. Mehr dazu hier.

 

Monkee – Spar-App sichert sich ersten Investor

Mit dem Feature des Definierens von konkreten Sparzielen, wie etwa einem Urlaub oder dem neuen Notebook für das Kind, ist das Tiroler Start-up Monkee vergangenes Jahr am Markt aufgetaucht. Nach dem Launch einer iPhone-App (Android soll in Kürze folgen) hat sich Monkee nun einen ersten Investor gesichert. Eine Investmentfirma mit Sitz in Zug sowie eine Förderungszusage des aws Pree-Seed steuern zusammen einen mittleren sechsstelligen Betrag bei, den das Start-up in die technische Weiterentwicklung stecken will. In der App von Monkee können Nutzer aktuell ihr Bankkonto verknüpfen, Sparbeträge definieren und das Geld zu einer Partnerbank überweisen. Weitere Features sollen folgen. Mehr dazu hier.

 

 

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